Ein Moment der Unaufmerksamkeit, ein versteckter Blitzer – und schon wird es teuer. Der OOONO Blitzerwarner soll Autofahrer rechtzeitig warnen und hilft mit einer ständig aktualisierten Community-Datenbank. Doch ist das überhaupt erlaubt? Wie hoch sind die Strafen und Bußgelder? Und wie zuverlässig funktioniert das Gerät? Hier erfährst du alles Wichtige zur Nutzung, Legalität und Leistung des OOONO Radarwarners.
Wie funktioniert der OOONO Blitzerwarner?
Der OOONO Blitzerwarner (offiziell als OOONO Co-Driver bezeichnet) ist ein kleines, unauffälliges Gerät, das innerhalb des Fahrzeugs platziert wird. Es verbindet sich per Bluetooth mit deinem Smartphone und nutzt die OOONO Connect App, um auf eine umfangreiche Datenbank zuzugreifen.
Diese Datenbank enthält Informationen über stationäre und mobile Blitzer sowie andere Gefahrenstellen, die von einer großen Community ständig aktualisiert werden. Sobald du dich einer solchen Stelle näherst, gibt der OOONO Co-Driver ein akustisches Signal und ein optisches Warnzeichen über einen LED-Ring aus, um dich rechtzeitig zu warnen.
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Kurzum: Der OOONO Co-Driver warnt dich in erster Linie vor Radarfallen und schützt somit vor dem ein oder anderen Bußgeldbescheid wegen Tempoverstößen. Allerdings ist das nicht ganz unumstritten, denn die Nutzung von Blitzerwarnern ist in Deutschland verboten. Dazu später mehr.
OOONO Radarwarner installieren: So geht’s
Die Installation des OOONO Co-Driver ist einfach und erfordert nur wenige Schritte:
- App herunterladen: Lade die OOONO Connect App aus dem App Store oder Google Play Store auf dein Smartphone herunter.
- Gerät koppeln: Aktiviere Bluetooth auf deinem Smartphone. Halte die Taste am OOONO Co-Driver für einige Sekunden gedrückt, bis das Gerät ein Signal gibt. In der App sollte nun das Gerät angezeigt werden: wähle es aus, um die Kopplung abzuschließen.
- Platzierung im Fahrzeug: Befestige den OOONO Co-Driver an einer geeigneten Stelle in deinem Fahrzeug, beispielsweise am Armaturenbrett oder an der Sonnenblende. Achte darauf, dass er für dich erreichbar ist, aber nicht störend wirkt.
- Einstellungen anpassen: In der App kannst du verschiedene Einstellungen vornehmen, beispielsweise die Lautstärke der Warnsignale oder die Art der Benachrichtigungen.
Wann warnt der OOONO Blitzerwarner?
Der OOONO Co-Driver warnt dich, sobald du dich einer Gefahrenstelle näherst, die in der Datenbank gespeichert ist. Dabei kann es sich um stationäre oder mobile Radarfallen, Baustellen oder andere potenzielle Gefahrenpunkte handeln. Die Warnung erfolgt in Echtzeit durch ein akustisches Signal und ein optisches Aufleuchten des LED-Rings.
Ist der OOONO Blitzerwarner legal?
Die rechtliche Situation in Deutschland bezüglich Blitzerwarnern ist klar geregelt. Laut Straßenverkehrsordnung (StVO) ist es verboten, während der Fahrt technische Geräte zu verwenden oder betriebsbereit mitzuführen, die dazu bestimmt sind, entsprechende Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung (also auch Radarfallen) anzuzeigen oder zu stören.
Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).
Straßenverkehrsordnung § 23 Abs. 1c
Das heißt, dass die aktive Nutzung des OOONO Co-Driver während der Fahrt nicht erlaubt ist. Dies wiederum bedeutet nicht, dass der OOONO Blitzerwarner illegal ist – es handelt sich um eine rechtliche Grauzone!
Wann ist der OOONO Radarwarner erlaubt?
Der Besitz und die Installation des OOONO Co-Driver sind grundsätzlich nicht verboten. Du darfst das Gerät in deinem Fahrzeug haben und es auch benutzen. Denn der Co-Driver kann auch vor Gefahrenstellen wie Pannenfahrzeugen, Verkehrsstaus oder Unfällen warnen. Und das ist nicht verboten!
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Deshalb ist es für die Polizei grundsätzlich schwierig, eine Nutzung zum Zweck der Warnung vor Radarfallen nachzuweisen. Über die Einstellungen kann die Blitzerwarnung deaktiviert werden, sodass der OOONO Co-Driver (der nicht ohne Grund offiziell nicht als Blitzerwarner bezeichnet wird) ausschließlich vor Gefahrenstellen warnt. Eine Nutzung wäre dann zulässig.
Wann ist der OOONO Blitzerwarner verboten?
Sobald du den OOONO Co-Driver während der Fahrt aktiv nutzt, um dich vor Radarfallen oder anderen Kontrollmaßnahmen warnen zu lassen, verstößt du gegen die Straßenverkehrsordnung, kurz StVO. Dabei ist zu beachten, dass bereits das Mitführen eines betriebsbereiten Gerätes als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann.
OOONO Radarwarner: Diese Strafen drohen!
Wer bei einer Verkehrskontrolle mit einem aktiven Radarwarngerät erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg rechnen. Außerdem kann die Polizei das Gerät sicherstellen oder sogar vernichten lassen.
Wie gut ist der OOONO Blitzerwarner?
In Tests und Erfahrungsberichten schneidet der OOONO Co-Driver überwiegend positiv ab und wird von vielen Nutzern als „hilfreiches Tool im Straßenverkehr“ beschrieben. Besonders gelobt wird die einfache Handhabung, weil das Gerät nach einmaliger Einrichtung nahezu automatisch funktioniert.
Auch die zuverlässigen Warnungen tragen dazu bei, dass sich Autofahrer frühzeitig auf Gefahrenstellen einstellen können. Ein weiterer großer Vorteil ist die regelmäßige Aktualisierung der Datenbank, die dafür sorgt, dass neue Blitzer oder temporäre Gefahrenstellen schnell erfasst werden.
Besonders hervorgehoben wird dabei die aktive Community hinter dem System: Tausende Nutzer melden kontinuierlich aktuelle Verkehrsüberwachungen, Baustellen oder Unfallschwerpunkte, wodurch eine hohe Genauigkeit und Aktualität der Warnmeldungen gewährleistet ist.
OOONO Radarwarner im Test: Was taugt er?
Der OOONO Co-Driver NO2, die neueste Version des beliebten Blitzerwarners, wurde in verschiedenen Tests genau unter die Lupe genommen und mit seinem Vorgänger verglichen. Dabei konnten einige deutliche Verbesserungen festgestellt werden, die das Gerät noch alltagstauglicher machen.
Besonders positiv bewertet wurden der nun integrierte, aufladbare Akku, der den ständigen Wechsel von Batterien überflüssig macht, sowie die verbesserte Kompatibilität mit modernen Infotainmentsystemen. Auch das überarbeitete Design mit einem größeren LED-Ring sorgt für eine noch bessere Sichtbarkeit der Warnsignale während der Fahrt.

Trotz dieser technischen Fortschritte gibt es jedoch eine große Einschränkung, die immer wieder kritisch erwähnt wird: Die Nutzung als aktiver Blitzerwarner ist in Deutschland während der Fahrt nicht erlaubt. Diese rechtlichen Hürden schränken den Funktionsumfang stark ein und mindern für einige Nutzer den praktischen Nutzen im Alltag.
OOONO Blitzerwarner: Erfahrungen im Überblick
Viele Nutzer berichten von durchweg positiven Erfahrungen mit dem OOONO Co-Driver und sind von dessen praktischen Funktionen überzeugt. Besonders geschätzt wird die zuverlässige und rechtzeitige Warnung vor Gefahrenstellen wie Blitzern, Baustellen oder anderen Verkehrsrisiken.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die auf die rechtliche Situation in Deutschland hinweisen. Während der OOONO Co-Driver in anderen Ländern legal als Blitzerwarner genutzt werden kann, ist dies hierzulande während der Fahrt untersagt. Einige Nutzer bemängeln, dass die Einschränkungen den praktischen Nutzen des Geräts deutlich schmälern.
Wer sich in unbekannten Gegenden bewegt, ist oft überfragt, ob die Verwendung des Blitzerwarners erlaubt oder verboten ist. Daher ist es wichtig, sich vor der Nutzung genau über die geltenden Vorschriften zu informieren, um mögliche Strafen oder sogar die Beschlagnahmung des Geräts zu vermeiden.
Fazit: Nützlich – mit rechtlichen Einschränkungen
Der OOONO Co-Driver ist ein durchdachtes Gerät, das Autofahrern helfen kann, rechtzeitig vor Gefahrenstellen gewarnt zu werden. Die einfache Installation und die aktive Community machen es zu einem nützlichen Begleiter im Straßenverkehr.
Allerdings sollte man die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland beachten und das Gerät nicht während der Fahrt zur Warnung vor Blitzern nutzen, um Bußgelder und Punkte in Flensburg zu vermeiden. Letztlich bleibt die beste Strategie, stets aufmerksam zu fahren und die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.
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