Es kommt häufig vor, dass das Auto im Winter nicht direkt anspringt. Die Kälte setzt vor allem der Batterie stark zu. Doch es gibt viele Ursachen, die für die Startprobleme in Winter verantwortlich sein können. Was ist also zu tun, wenn das eigene Auto nicht anspringt? Und wie lassen sich mögliche Probleme vorbeugen? SchnelleAutohilfe.de gibt Antworten.

Der Winter gehört zu den gefürchteten Jahreszeiten der Autofahrer. Die klirrende Kälte, die auch hierzulande keine Seltenheit mehr ist, setzt dem Material und der Technik stark zu. Das kann dazu führen, dass das Auto am Morgen nicht anspringt. Und dann? Die Ursachen für die Startprobleme im Winter können vielfältig sein. Es gilt also zunächst, die Faktoren für derartige Probleme ausfindig zu machen.

Warum springt das Auto bei Kälte nicht an?

In den meisten Fällen sind die winterlichen Startprobleme auf eine schwache oder sogar leere Autobatterie zurückzuführen. Nicht nur die elektrischen Verbraucher, wie Heizung oder Scheibenwischer, beanspruchen den Energiespeicher. Auch die Kälte sorgt dafür, dass die Batterie nicht mehr so leistungsfähig ist. Beim Startversuch ist zu hören, wie schwerfällig der Anlasser dreht.

Dabei spielt auch die Viskosität des Motoröls eine Rolle: Bei den niedrigen Temperaturen ist das Öl besonders zähflüssig, sodass der Anlasser gegen einen höheren Widerstand drehen muss. Das Zusammenspiel dieser Faktoren verursacht die meisten Startprobleme im Winter.

Startprobleme im Winter vorbeugen

Je älter die Batterie, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Startprobleme. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Energiespeicher nach wenigen Jahren ausgetauscht werden muss. Die Fahrer älterer Autos sollten sich jedoch bewusst sein, dass die Batterie nicht mehr so leistungsfähig ist. Wer eine Garage besitzt, sollte das Auto darin parken.

Kurzstrecken sind im Winter zu vermeiden. Im Idealfall wird eine Strecke von mindestens zehn Kilometern zurückgelegt, damit sich die Batterie wieder laden kann. Stromverbraucher sollten nur solange aktiviert sein, wie sie auch gebraucht werden. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, den Energiespeicher über Nacht an ein spezielles Ladegerät anzuschließen.

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Wie gelingt der Start am kalten Wintermorgen?

Damit die Batterie ihre volle Leistung für den Startvorgang nutzen kann, sollten alle elektrischen Verbraucher beim Start abgeschaltet werden. Das betrifft beispielsweise die Heizungen, das Radio und die Beleuchtung. War der erste Startversuch nicht erfolgreich, sollte nicht direkt der zweite Versuch gestartet werden. Die Batterie braucht eine kurze Erholungsphase, damit die Leistung etwas höher ist. Schon zwei Minuten können reichen.

Wenn Probleme mit der Starterbatterie bekannt sind, kann ein Starthilfekabel im Kofferraum nicht schaden. Außerdem ist bei anhaltenden Problemen, auch bei höheren Temperaturen, über die Anschaffung einer neuen Batterie nachzudenken. Dann gehören derartige Probleme schon bald der Vergangenheit an.

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Sönke Brederlow ist Rennfahrer, Journalist und Fahrzeugingenieur. Der 32-Jährige arbeitet als freiberuflicher Texter und ist als aktiver Rennfahrer und Fahrercoach tätig. Er hat ein abgeschlossenes Bachelorstudium der Fahrzeugtechnik, was bei der täglichen Arbeit hilfreich ist.

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